Gran Canaria: Mit einer Fläche von 1560 km² handelt es sich bei Gran Canaria um die drittgrößte Insel der Kanaren. Die Insel gestaltet sich so vielfältig, dass sie getrost als kleiner Miniaturkontinent bezeichnet werden könnte. Die Landschaft und Natur wird von starken Kontrasten geprägt. Auf Gran Canaria wechseln sich Berge mit tiefen Schluchten, weitläufige Strände mit bunt bewachsenen Landschaften und pulsierende, lebhafte Städte mit beschaulichen, abgelegenen Dörfern ab. Entdecken Sie die Insel von Ihrer schönsten Seite und überzeugen Sie sich selbst von den zahlreichen Vorzügen, die Gran Canaria zu bieten hat!
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Über die Ureinwohner von Gran Canaria ist nur relativ wenig bekannt. Mythen und Legenden mischen sich mit tatsächlichen Begebenheit, allgemein kann nur schwer differenziert werden. Bei den ersten Siedlern handelte es sich vermutlich um Berber, die die Insel etwa in der Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr. bewohnten. Wissenschaftler vermuten außerdem, dass die Insel stark mit Hunden bevölkert war. Daher soll auch ihr Name stammen, der sich vom lateinischen Wort „Canis“, übersetzt „Hund“, ableitet.
Bis die Insel um das 15. Jahrhundert n. Chr. von den Kastilien erobert wurde, hausten die Siedler in Höhlen oder einfachen, natürlich angelegten Hütten. Die Eroberung war mit lang anhaltenden Kämpfen verbunden, da die Ureinwohner ihr Land bewahren wollten. Der endgültige Sieg der Kastilien erfolgte im Jahr 1483 durch Pedro de Vera, fortan unterlag die Insel der Herrschaft der Krone Kastiliens. Infolgedessen wurde die Stadt Real de Las Palmas errichtet, mittels der Militärkampagne von Vera konnten die Ureinwohner unterworfen werden.
Nach der Eroberung von Gran Canaria begann die Krone Kastiliens, die Insel in ihr gesamtes politisches, strategisches und wirtschaftliches Konzept einzuspannen. Die Hauptstadt von Gran Canaria wurde zum zentralen Verwaltungspunkt, die Wirtschaft blühte nach und nach auf. Einen Rückschlag erlebte die Insel im 17. Jahrhundert, als das Interesse am Mittelmeerraum durch die Entdeckung Amerikas immer mehr nachließ. Die Folgen waren gravierend – Ein verminderter Agrarexport sowie ein damit verbundener Zusammenbruch der Wirtschaft sorgten dafür, dass Gran Canaria immer mehr an Glanz und Bedeutung verlor. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die alten Häfen im Rahmen einer wirtschaftlichen Sonderregelung neu errichtet.
Mittels freiem Handel konnten die kommerziellen Beziehungen gefördert werden, die Anzahl der anlaufenden Schiffe verdoppelte sich. Infolgedessen entwickelten sich nach und nach der erste Tourismus. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde Gran Canaria von Europäern als touristisches Erholungszentrum genutzt. Aus dieser Zeit stammt auch das Hotel Santa Catalina in Las Palmas de Gran Canaria, das letzte noch heute geöffnete, ursprüngliche Hotel aus Gran Canarias Anfangszeit des Tourismus.
Die Entwicklung des Ende des 19.Jahrhunderts beginnenden Tourismus wurde durch den Ersten und den Zweiten Weltkrieg sowie dem Spanischen Bürgerkrieg kurz unterbrochen. Erst in den 50er Jahren gewann die Insel erneut an Bedeutung, von nun an lebte der Tourismus neu auf. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete der 1930 eröffnete Flughafen Gran Canarias, auf dem 1957 erstmals eine schwedische Fluggesellschaft mit voll belegten Sitzen landete. Es folgten unzählige, ausgebuchte Charterflüge, die als Ursprung vom heutigen, typischen Massentourismus gelten.
Auch heute noch kann Gran Canaria zu einem der beliebtesten europäischen Urlaubsziele gezählt werden. Bedingt durch ihre abwechslungsreiche Natur, ihre traumhaften Strände, ihre facettenreichen Städte und ihr tropisches Flair eignet sich die Insel sowohl für Aktiv- und Sport-, als auch für Party-, Wellness-, Strand- und Familienurlauber.
Bei Gran Canaria handelt es sich um eine Insel mit vielen Gesichtern. Obwohl die Insel nicht sehr groß ist, beheimatete sie zahlreiche kontrastreiche Naturschätze von sehr großem Wert. Die beeindruckende, vielfältige Natur gestaltet sich maximal abwechslungsreich, in nur wenigen Kilometern Fußweg kann das Landschaftsbild schon ganz anders aussehen. Das Innere von Gran Canaria beherbergt eine atemberaubende Bergwelt, die von tiefen Schluchten, alten Pfade, Vulkanen und hohen Klippen durchzogen wird. Gran Canarias Bergwelt wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und bietet zahlreiche wunderbare Plätze, um Erholung, Einsamkeit und Ruhe zu finden.
Nicht zuletzt aus diesem Grund eignet sich Gran Canaria perfekt zum Wandern, aber auch zum Radfahren und Klettern. Da das Klima von Gebiet zu Gebiet variiert, haben sich im Laufe der Zeit unterschiedliche zudem Vegetationszonen ausgebildet. So beherbergt der Norden vorrangig große Lorbeerwälder, wohingegen sich die Landschaft des Südens durch ihre Halbwüstenvegetation und ihre paradiesischen, exotisch wirkenden Küsten auszeichnet. Große Teile Gran Canarias stehen unter Naturschutz, unter anderen das Naturreservat „Roque de Aguayro“ oder die geschützte Landschaft „La Isleta“.
Gran Canaria liegt 210 Kilometer westlich der Küste von Südmarokko inmitten des Atlantischen Ozeans. Die Insel besitzt insgesamt 14 Klimazonen und verfügt über eine sehr gute Infrastruktur, so dass sich nahezu alle Orte bequem mit dem Auto erreichen lassen. Die wichtigste Autobahn, die GC-2, führt vom nördlich gelegenen Las Palmas nach Agaete, während die GC-3 als Umgehungsstraße dient und Las Palmas mit den Hauptverkehrsstraßen GC-1 und GC-2 verbindet. Jährlich wird Gran Canaria von rund 2,8 Millionen Menschen besucht – Tendenz steigend.
Vor allem die touristischen Zentren im Süden werden von Party-, Strand- und Familienurlaubern gern genutzt, um hier einen erholsamen und gleichzeitig erlebnisreichen Urlaub zu verbringen. Zu den bedeutendsten Ferienorten im Süden zählen Bahía Feliz, San Agustín, Maspalomas, Puerto Rico und Puerto de Mogán. Der Süden Gran Canarias ist fast gänzlich touristisch erschlossen, wohingegen das Inselinnere eher dem Tages- und Ausflugstourismus dient oder von Individual- und Bergsport-Urlaubern genutzt wird.
Als Kanareninsel gehört Gran Canaria zu den Inseln des „ewigen Frühlings“. Das Klima gestaltet sich ganzjährig mild und angenehm warm, jedoch selten zu heiß. Sehr heiß und trocken wird es in der Regel nur gelegentlich im Süden, wenn die afrikanischen Winde zur Insel wehen. Selbst im Winter sinken die Temperaturen nur selten unter 20 Grad, lediglich in den Nächten kann es etwas kühler werden.
Auch die Wassertemperaturen fallen ganzjährig äußerst angenehm aus. Im Frühjahr und Herbst kann mit Minimaltemperaturen von etwa 20 Grad, im Sommer mit etwa 25 Grad gerechnet werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund kann man Gran Canaria durchaus als Ganzjahresziel bezeichnen, die ideale Reisezeit erstreckt sich über das gesamte Jahr. Bei Europäern sind insbesondere die Wintermonate beliebt, im Sommer wird die Insel dagegen vorrangig von Festlandspaniern besucht.
Las Palmas de Gran Canaria, ES | 17°C | |
Wind
4 m/s, N
Luftfeuchtigkeit
51%
Druck
762.07 mmHg
|
Gran Canarias lebendige Hauptstadt Las Palmas gilt als quirlige, abwechslungsreiche Metropole, die eine einmalige Mischung aus malerischen Altstadtvierteln, Nightlife, Kultur, Strandleben, Festen und Sehenswürdigkeiten bietet. Wer sich für einen Urlaub in Las Palmas entscheidet, sollte sich auch abseits seiner Finca oder Ferienwohnung ausreichend Zeit nehmen, um die Stadt zu erkunden. Liebhaber von Architektur und Geschichte kommen vor allem in der Altstadt auf ihre Kosten, welche zahlreiche eindrucksvolle Prachtbauten, alte Kirchen, traditionell angelegte Stadtparks und verwinkelte Gassen beherbergt.
Unglaublich lebhaft geht es im Viertel Santa Catalina zu, welches zu allen Tages- und Nachtzeiten mögliche Freizeitaktivitäten bietet. Desweiteren lockt die Stadt mit ihrem kilometerlangen Strand Playa de las Canteras, der mit seinem feinen, weißen Sand und seinem türkisblauen Wasser wie eine paradiesische Lagune wirkt. Ein weiteres Highlight: Der jährlich stattfindende, traditionelle Carnaval de La Palmas, der regelmäßig Tausende von Touristen und Einheimischen in seinen Bann zieht.
Puerto Rico liegt im Südwesten der Insel und gilt als wichtigstes Wassersportzentrum von Gran Canaria. Die Stadt verfügt über mehrer Yacht- und Sporthäfen sowie über eine hervorragende Infrastruktur. Beliebt ist Puerto Rico sowohl bei Tauchern, Seglern und Surfern, als auch bei Yachtbesitzern und Hochseefischern. Desweiteren gibt es unzählige Ferienanlagen, die sich mit ihren grünen Terrassen an den Flanken des städtischen Tals erstrecken.
Trotz der im Süden tendenziell eher kargen Vegetationen beheimatet Puerto Rico eine reiche, tropische Flora und Fauna, die im einmaligen Kontrast zu den modernen Bauten steht. Der Ort bietet zudem eine Vielzahl von Geschäften, Clubs, Bars und Restaurants sowie einen feinen Sandstrand mit hübsch angelegter Promenade, weshalb sich Puerto Rico auch gut für sonnenverwöhnte Badeurlauber eignet.
Im Touristenzentrum Playa del Ingles dreht sich alles um Sonne, Strand, Meer, Party und Nightlife. Der im Süden gelegene Ferienort wird besonders gern von jungen Touristen besucht, die nach reichlich Unterhaltung und Badespaß suchen. Playa del Ingles stellt mit seiner guten Infrastruktur zudem einen idealen Ausgangspunkt zur Erkundung des Hinterlandes dar, viele Dienstleister haben sich auf Tagesausflüge spezialisiert, die den Touristen einen Einblick in Gran Canarias facettenreiche Natur gewähren.
Natürlich gibt es in Playa del Ingles auch einen Strand, an dem vor allem reichlich Spaß und Sport im Vordergrund steht. Das sehr breite Angebot an Wassersportmöglichkeiten lässt kaum Wünsche offen, die unzähligen Bars, Clubs und Restaurants entlang der Promenade sorgen derweil für viel Unterhaltung und Genuss.
Maspalomas liegt im Süden von Gran Canaria und besticht vor allem mit seiner herrlichen Kulisse. Weite Sanddünen wechseln sich mit einem strahlend blauen Meer und schönen Stränden ab, die zum Relaxen und Sonnen einladen. Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm El Faro, zu dem ein gemütlicher Tagesausflug in malerischer Umgebung unternommen werden kann.
Die Stadt zeichnet sich zudem durch ihr gehobenes Ambiente aus. Geprägt wird das Ortsbild durch luxuriöse Villen, erstklassige Appartements und exklusive Boutiquen. Insbesondere Familien kommen in Maspalomas auf ihre Kosten, denn es werden zahlreiche Ausflüge in die nahen Vergnügungs- und Freizeitparks angeboten. Andererseits eignet sich die Stadt ebenso gut für Wellness-Urlauber, die den Luxus und die Ruhe schätzen.
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