Fuerteventura: Als eine der sieben Kanarischen Inseln liegt Fuerteventura inmitten des Atlantischen Ozeans, etwa 120 Kilometer westlich von Marokko. Nach Teneriffa ist sie die zweitgrößte des Archipels, mit einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern nimmt Fuerteventura etwa 22 Prozent der gesamten kanarischen Landfläche ein. Wer sich für einen Urlaub auf Fuerteventura entscheidet, wird mit endlosen Stränden, einsamen, abgelegenen Buchten, pulsierenden Städten und beschaulichen, traditionellen Dörfern belohnt. Desweiteren bietet die Insel ein abwechslungsreiches Sport- und Freizeitangebot, das sich sowohl für Familien, als auch für Singles, Paare, Party-Urlauber, Reisegruppen sowie für jüngere und für ältere Menschen eignet.
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Fuerteventura wurde bereits etwa 3.000 v. Chr. besiedelt, wie durch zahlreiche Funde und Ausgrabungen mittlerweile bewiesen werden konnte. Bei den Ureinwohnern Fuerteventuras handelte es sich um die sogenannten „Guanchen“, die vermutlich von den nordafrikanischen Berbern abstammten. Im 8. Jahrhundert v. Chr. fand Fuerteventura beim griechischen Dichter Homer als „Insel der Glückseeligkeit“ Erwähnung, bis zum 15. Jahrhundert soll es hier zudem einen großen Steinwall gegeben haben.
Dieser trennte die Insel in eine Nord- und eine Südhälfte und wurde erst bei Ankunft der Spanier eingerissen. 1402 startete der Normanne Jean de Béthencourt nach Fuerteventura, nachdem er sich auch Lanzarote unterworfen hatte. Drei Jahre später folgten die spanischen Könige Ayoze und Guize, welche viele ihrer Untertanen mit auf die Insel brachten. In dieser Zeit wurde Betancuria als Hauptstadt gegründet, 1412 wurde Fuerteventura zum Bistum ernannt. Erst 1430 wurde die Ernennung als unrechtmäßig erkannt, fortan gingen die Besitzansprüche an Guillén de las Casas über. Etwa 10 Jahre später traf der Franziskaner und Guanchen Missionar Didakus auf der Insel ein und gründete das Kloster Fortaventure.
Als Guillén de las Casas starb, ging das Erbe der Insel an seinen Sohn Diego García de Herrera über. Sowohl Herrera selbst, als auch alle seine Nachfolger, herrschten als sogenannte Señores über Fuerteventura. Die Insel wurde Schritt für Schritt systematisch erschlossen, die Küsten dienten fortan dem Sklavenhandel. Bis zum 18. Jahrhundert kam es immer wieder zu Überfällen von Freibeutern und Angriffen der englischen Korsaren. Zum Schutz der Insel wurden entlang der Küsten verschiedene Wach- und Wehrtürme errichtet, die noch heute besichtigt werden können.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Antigua zur neuen Hauptstadt erklärt, der Verwaltungssitz wurde in das heutige Puerto del Rosario verlegt. Eine endgültige Abschaffung der Feudalherrschaft der Señores erfolgte schließlich 1836, etwas später wurde Fuerteventura zur Freihandelszone erklärt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden der Insel erstmals die Selbstverwaltungsrechte zugestanden und etwa 40 Jahre später kamen die ersten Touristen auf die Insel. Ab 1990 wurde der Tourismus zur wichtigsten Einnahmequelle, bis heute erfreut sich Fuerteventura jährlich an vielen tausenden von Besuchern.
Fuerteventura zeichnet sich in erster Linie durch ihr einsames, flaches und karges Landschaftsbild aus, das sich hervorragend zum Wandern und Radfahren eignet. Forschern zufolge handelt es sich bei Fuerteventura um die älteste der Kanarischen Inseln. Ein Großteil der Inselmasse entstand infolge von Vulkanausbrüchen, Wind und Wetter zogen im Laufe der Zeit starke Erosionen nach sich. Bedingt durch ihre sehr niedrige Lage ist die Insel Fuerteventura sehr niederschlagsarm. Dadurch fällt die Flora und Fauna längst nicht so vielfältig wie auf ihren kanarischen Nachbarinseln aus, Fuerteventura wirkt eher karg und trocken. Auf der Insel wachsen somit ausschließlich Pflanzen, die sich an das trockene Wüstenklima anpassen konnten. Dennoch – Auch auf Fuerteventura gibt es blühende Blumenteppiche und fruchtbares Land.
Immer dann, wenn die alljährlichen Regenfälle von Februar bis März einsetzen, verwandelt sich die Insel in ein buntes, blühendes Meer und entwickelt einen durchaus fruchtbaren Charakter. Bäume gibt es auf der Insel dagegen nur selten und vereinzelt, dafür aber eine Reihe wunderschöner Palmenarten. Typisch für die Insel ist auch ihr Reichtum an Aloe Vera Pflanzen, die traditionell als Heilpflanzen genutzt und weiterverarbeitet werden. Alles in allem ähnelt die Insel einer sandigen Oase inmitten einer trockenen Wüste und besitzt einen ganz individuellen Charme. Mittlerweile gibt es zudem zahlreiche Naturschutzgebiete, unter anderen der Parque Natural de Jandía und das Wanderdünengebiet El Jable bei Corralejo.
Durch ihre etwa 11 Kilometer breite Meerenge bildet Fuerteventura die östliche Grenze der Kanaren und gehört geographisch gesehen zu Nordafrika. Grob wird die Insel in drei Abschnitte aufgegliedert: In den Inselnorden, den Inselsüden und das Zentrum. Nördlich der Insel liegt die Hauptstadt Puerto del Rosario, die auch den internationalen Flughafen beherbergt. Im Norden bestehen die Strände zum Großteil aus dunklem Kies und Lavagestein. Als beliebtes Tauchrevier gilt die Meerenge El Río, die am nördlichsten Punkt Fuerteventuras liegt.
Desweiteren kann im Norden ein Ausflug auf die unter Naturschutz stehende Insel Los Lobos unternommen werden. Als beliebteste Ferienregion gilt jedoch der Süden, der mit seinen weitläufigen, hellen Sandstränden überzeugt. Besonders Naturliebhaber und Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten, denn der Süden der Insel umfasst unter anderem den Parque Natural de Jandía und die Gebirgskette Istmo de la Pared. Wer mehr über die Sitten, Gebräuche und Traditionen auf Fuerteventura erfahren möchte, sollte dagegen einen Ausflug in das Inselinnere unternehmen. Im Zentrum wohnen die meisten Einheimischen, wohingegen die Küsten eher vom Tourismus geprägt werden.
Fuerteventuras Klima wird im Wesentlichen vom Strom des Nordostpassats beeinflusst. Aufgrund der flachen Landschaft gibt es jedoch nur selten Regenschauer. Ein Großteil der Niederschläge regnet auf Fuerteventuras höher gelegenen Nachbarinseln ab. Den meisten Niederschlag gibt es im Oktober, im Dezember, im Januar und im März, die restlichen Monate fallen weitestgehend trocken aus. Im Sommer kann es auf der Insel sehr warm werden, wohingegen sich das Klima im Herbst, Winter und Frühjahr angenehm mild gestaltet.
Wer gerne wandern oder Rad fahren möchte, sollte seinen Urlaub auf Fuerteventura idealerweise auf den März oder April legen. In dieser Zeit gibt es kaum Niederschläge, viele Sonnenstunden und dennoch ein mildes Klima. Wassersportler, Strand- und Familien-Urlauber wählen am besten den Juni, Juli oder August, denn im Sommer bietet die Insel perfekte Wassertemperaturen und optimale Windverhältnisse. Die meisten Touristen reisen jedoch erst ab Oktober und November, um den heimischen Wetterverhältnissen zu entkommen und kurz vor Jahresende noch einmal so richtig zu entspannen.
La Oliva, ES | 22°C | |
Wind
6 m/s, NO
Luftfeuchtigkeit
68%
Druck
763.57 mmHg
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Der angenehm ruhige und dennoch modern gestaltete Ferienort Costa Calma überzeugt in erster Linie mit seiner geschützten, malerischen Lage an der Strandbucht Playa de Costa Calma sowie seinen weiten, hellen Traumstränden. Der Ferienort liegt im Südosten der Insel und besitzt mit seinen vielen Grünzonen ein einmalig subtropisches Flair. Die zugehörige Strandbucht ist aufgrund ihrer geschützten Lage besonders bei Familien mit kleinen Kindern beliebt, Taucher und Surfer kommen dagegen an den nahe gelegenen, langen Sandstränden auf ihre Kosten.
Einen herrlichen Ausblick über die Landschaft und die Küste bietet die Katzenklippe „Risco del Gato“, die südwestlich des Ortes in die Höhe ragt. Aufgrund der zahlreichen Ferienanlagen und einem Maximum an touristischem Komfort fühlen sich viele Besucher in Costa Calma überaus wohl und kommen gerne wieder. Wenn auch Sie Ihren Urlaub in dem wunderschönen Ferienort verbringen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich eine eigene Finca oder Ferienwohnung von privat zu mieten. Ob allein, als Paar oder mit der ganzen Familie – Bei unseren Partnern finden Sie tolle Unterkünfte in top Lage, die Ihren persönlichen Ansprüchen im vollen Umfang gerecht werden. Bitte verwenden Sie die obige Suchfunktion, um sich aktuelle Angebote zu Costa Calma aufzurufen.
Die einstmalige Inselmetropole Betancuria liegt im Zentrum der Insel und besticht vor allem mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem historischen Stadtkern. Da es sich bei Betancuria um die älteste Siedlung Fuerteventuras handelt, steht das gesamte Stadtzentrum unter Denkmalschutz. Die aufwändig restaurierten Gebäude verleihen der ehemaligen Hauptstadt ein malerisches, romantisches Bild und es gibt unzählige Kirchen, Museen und Kunsthandwerker. Ein Appartement, eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus in Betancuria eignet sich besonders gut für Urlauber, die weniger Wert auf ein typisches Strandfeeling legen, dafür aber umso interessierter an historischen Sehenswürdigkeiten und Hintergründen sind.
Im Norden der Insel liegt Corralejo, ein ehemaliger Fischerort und idealer Ferienort für Surfer, Taucher und Badefreunde. Corralejo punktet in erster Linie mit seiner schönen Altstadt, aber auch mit dem lebendigen Hafen und der nahe gelegenen Dünenlandschaft „El Jable“. Strandurlauber dürften sich dagegen über die berühmten Grandes Playas freuen, die die beliebten Strände Playa Galera, Playa del Medano und Playa Bajo Negro umfassen. Im Urlaubsort selbst hat sich im Laufe der Zeit zudem ein reges Nachtleben entwickelt, das auf Fuerteventura eher selten ist. Corralejo eignet sich somit auch hervorragend für Party-Urlauber, die das rege Treiben schätzen und viel erleben möchten.
Caleta de Fuste liegt an der Ostküste von Fuerteventura und ist auch unter dem Namen El Castillo bekannt. Der Ort zeichnet sich vorrangig durch seine weitläufigen Ferienanlagen, seinen Yachthafen und die hübsch angelegte Strandpromenade aus. Im Vordergrund stehen sowohl Wellness und Erholung, als auch Badespaß, Shopping, Nightlife und diverse Sportangebote. Desweiteren beherbergt der Strandort einige interessante Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel einen Hafen aus dem 18. Jahrhundert, die Festungsanlage El Castillo und die alte Saline Salinas del Carmen. Touristen, die die Abwechslung schätzen und auch abseits der Finca oder Fewo so manches erleben und entdecken möchten, sind in Caleta de Fuste somit genau richtig.
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Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen einen entspannten Urlaub auf Fuerteventura, Ihr Team von FirstFinca.
FirstFinca bewertet die Wichtigkeit dieses Themas mit 5 von 5 Sternen.